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Unbekannt
).FC Augsburg | |||||
Verein | |||||
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Name | Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. | ||||
Sitz | Augsburg, Bayern | ||||
Gründung | 8. August 1907 | ||||
Farben | Rot, Grün, Weiß | ||||
Mitglieder | 14.800 (Juli 2017)[1] | ||||
Vorstand | Klaus Hofmann Gerhard Ecker Jakob Geyer | ||||
Fußballunternehmen | |||||
Name | Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA | ||||
Kommanditaktionäre | 99 %: Klaus Hofmann u. a. 01 %: e. V. | ||||
Komplementärin | FCA Beteiligungs GmbH (100%ige e.-V.-Tochter) | ||||
GmbHGeschäftsführung | Stefan Reuter Robert Schraml Michael Ströll | ||||
Website | fcaugsburg.de | ||||
Erste Mannschaft | |||||
Trainer | Manuel Baum | ||||
Stadion | WWK Arena | ||||
Plätze | 30.660 | ||||
Liga | Bundesliga | ||||
2016/17 | 13. Platz | ||||
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Der FC Augsburg (offiziell: Fußball-Club Augsburg 1907, kurz: FCA) ist der größte Sportverein in Augsburg und Bayerisch-Schwaben.
Der Verein ging im Jahr 1969 aus der Fusion des BC Augsburg, der am 8. August 1907 unter dem Namen FC Alemannia gegründet worden war, mit der Lizenzspieler-Abteilung des TSV Schwaben Augsburg hervor. Der Club gliedert sich in den Hauptverein Fußball-Club Augsburg 1907 e. V., die ausgegliederte Profifußball-Abteilung Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA sowie die ausgegliederte Skiabteilung Ski- und Bergfreunde des FCA e. V. Die Vereinsfarben sind Rot, Grün und Weiß; auf dem Vereinslogo ist die Zirbelnuss abgebildet, welche dem Stadtwappen entnommen wurde. Zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte zählen die Trainer Max Merkel, Thomas Tuchel und Armin Veh sowie die Spieler Uli Biesinger, Karl-Heinz Riedle, Bernd Schuster und Helmut Haller. Als größte Erfolge der Vereinsgeschichte gelten der Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2011 sowie der Einzug in die Europa League im Jahr 2015.
Die erste Mannschaft des FCA spielt seit der Saison 2011/12 in der Bundesliga und belegt in deren Ewiger Tabelle Platz 32.[2] Die zweite Mannschaft nimmt am Spielbetrieb der Regionalliga Bayern teil, außerdem existieren eine Frauen- und eine Juniorenabteilung sowie eine Traditionsmannschaft. Die erste Mannschaft trägt ihre Heimspiele in der WWK Arena aus. Weitere Spielorte des FCA sind das Rosenaustadion, die Bezirkssportanlage Paul Renz, die Bezirkssportanlage Süd sowie das Ernst-Lehner-Stadion. Der FCA hat rund 17.500 Dauerkarten-Besitzer [3] , rund 14.800 Mitglieder [1] (Stand: Juli 2017) und mehr als 75 offizielle Fanclubs.
Anfang des 20. Jahrhunderts existierte in Augsburg mit dem MTV Augsburg bereits ein Verein mit einer großen Fußballabteilung. Dieser Verein wurde 1889 von ehemaligen Mitgliedern des TV Augsburg gegründet[4] und trug seine Spiele im Augsburger Galgental im heutigen Stadtteil Kriegshaber aus.
Die Spiele dieses Vereins begeisterten knapp 30 Personen so sehr, dass sie am 8. August 1907, dem Tag des Augsburger Hohen Friedensfestes, mit dem Fußball-Club Alemannia den ersten Vorgängerverein des heutigen FCA gründeten.[5] Zum Vorsitzenden des Vereins wurde Fritz Käferlein gewählt, der Mitgliedsbeitrag wurde auf 30 Pfennige festgesetzt. Die Spiele wurden zunächst am Nordrand des Großen Exerzierplatzes in Augsburg-Oberhausen ausgetragen, die Spielkleidung bestand aus einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose. Das erste Spiel fand am 20. Oktober 1907 statt.
Am 4. Februar 1908 wurde in der Stadt mit dem FC Augsburg ein weiterer Fußballverein gegründet, er trug den heutigen Namen des FCA. Die Alemannen trugen in diesem Jahr Spiele gegen mehrere Augsburger Vereine aus, waren dabei aber in der Regel chancenlos. Eine 0:27-Pleite gegen den TV Augsburg ging als höchste Niederlage in die noch junge Vereinsgeschichte ein.[5]
Saison | Liga | Ebene | Platz |
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1910/11 | B-Klasse Donaugau | II | |
1911/12 | B-Klasse Donaugau | II | |
1912/13 | B-Klasse Donaugau | II | 1 |
1913/14 | B-Klasse Donaugau | II |
Anfang 1909 verbot die Militärbehörde den Spielbetrieb auf dem Großen Exerzierplatz. Daraufhin wandten sich die Alemannen mit der Bitte um Zuweisung eines Spielgeländes an den Magistrat der Stadt Augsburg, diese Bitte wurde jedoch am 4. Mai 1909 abgelehnt. Da damit eine Spielstätte fehlte, verließen in der folgenden Woche zahlreiche Spieler den Verein, sodass man sich gezwungen sah, am 11. Mai 1909 eine außerordentliche Versammlung einzuberufen. Unter der Leitung von Martin Mahler, Josef Kammer und Xaver Kraus beschloss man, sich dem TV Oberhausen anzuschließen und trat von nun an unter dem Namen Spielabteilung Turnverein Oberhausen an. Die Sportplatz-Frage war nun gelöst, die Spiele wurden auf einer Wiese im heutigen Stadtteil Bärenkeller ausgetragen.[5] Am 25. September 1909 beschloss man, fortan nicht mehr in weißen, sondern in hellblauen Trikots anzutreten. Am 12. Oktober 1909 wurde der neue Platz an der „Gersthofer Straße“ eingeweiht, auf dem die Spielabteilung von nun an ihre Spiele austrug.[5] Im folgenden Jahr nahm die Spielabteilung den Punktspiel-Betrieb auf und startete erstmals in der zweitklassigen B-Klasse Donaugau.
In der Saison 1912/13 feierte die Spielabteilung mit der Meisterschaft in der B-Klasse Donaugau ihren ersten Titel, scheiterte aber in den Aufstiegsspielen an der TG München.
Am 28. Juli 1914 trat die Spielabteilung dem Deutschen Fußball-Bund bei.[5]
Saison | Liga | Ebene | Platz |
---|---|---|---|
1914/15 | - | - | - |
1915/16 | |||
1916/17 | |||
1917/18 | B-Klasse Donaugau | II | 1 |
Kurz darauf brach der Erste Weltkrieg aus, weshalb zahlreiche Vereine den Spielbetrieb einstellen mussten. Die Spielabteilung dagegen konnte trotz des Krieges zwei Mannschaften stellen, die sich aufgrund des Mangels an Gegnern in Augsburg überwiegend mit Vereinen aus München messen mussten. Auf der Jahreshauptversammlung im März 1917 wurde bekanntgegeben, dass zwölf Mitglieder der Spielabteilung während des Ersten Weltkriegs gefallen seien.[5]
In der Saison 1917/18 gewann die Spielabteilung zum zweiten Mal die Meisterschaft in der B-Klasse Donaugau, verlor aber in den Spielen um die Ostkreismeisterschaft gegen den FC Bayern München.
Saison | Liga | Ebene | Platz |
---|---|---|---|
1918/19 | - | - | - |
1919/20 | A-Klasse Schwaben | II | 1 |
1920/21 | Kreisliga Südbayern | I | 9 |
Im Jahr 1919 fusionierten der TV Augsburg, der MTV Augsburg und der SV Augsburg zum neuen Großverein TV 1847 Augsburg.[4] Zugleich fusionierte der TV Oberhausen mit dem TV Augsburg II, der sich 1887 vom TV Oberhausen abgespalten hatte, zum TSV 1871 Augsburg.[6] Im Zuge dessen wurde die ehemalige Spielabteilung des TV Oberhausen in Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871 umbenannt.[5] In der Qualifikation zur 1. Liga im Frühjahr 1919 scheiterte der Ballspiel-Club trotz der stark spielenden Neuentdeckung Hans Lang in Spielen gegen den TV Augsburg und den FC Augsburg. In der folgenden Saison feierte der Ballspiel-Club dann aber die Meisterschaft in der A-Klasse Schwaben und stieg nach Siegen in den Aufstiegsspielen gegen den SSV Jahn Regensburg und Armin München in die 1. Liga auf.
Saison | Liga | Ebene | Platz |
---|---|---|---|
1921/22 | Kreisliga Südbayern II | I | 7 |
1922/23 | Befähigungsliga Südbayern | II | 2 |
1923/24 | Kreisliga Schwaben | II | 4 |
1924/25 | Kreisliga Schwaben | II | 4 |
1925/26 | Kreisliga Schwaben | II | 2 |
1926/27 | Kreisliga Schwaben | II | 3 |
1927/28 | Kreisliga Schwaben | II | 1 |
1928/29 | Kreisliga Schwaben | II | 1 |
1929/30 | Kreisliga Schwaben | II | 2 |
1930/31 | Kreisliga Schwaben | II | 3 |
1931/32 | Kreisliga Schwaben | II | 1 |
1932/33 | Kreisliga Schwaben | II | 1 |
1933/34 | Bezirksklasse Schwaben | II | 1 |
1934/35 | Gauliga Bayern | I | 7 |
1935/36 | Gauliga Bayern | I | 5 |
1936/37 | Gauliga Bayern | I | 5 |
1937/38 | Gauliga Bayern | I | 6 |
1938/39 | Gauliga Bayern | I | 8 |
Am 30. August 1921 fand unter der Leitung von Ludwig Hillenbrand in der Gaststätte „Hohes Meer“ eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Diese beschloss die Trennung vom TSV 1871 Augsburg und legte als neuen Namen Ballspiel-Club Augsburg fest. Das Vereinslokal war ab dieser Zeit die Gaststätte „Gleich“. In der Saison 1921/22 fehlte dem BCA mit Hans Lang, der zu Saisonbeginn zur SpVgg Fürth gewechselt war, ein wichtiger Spieler und so stieg der Verein am Ende der Saison in die Südbayerische Befähigungsliga ab.
Im Jahr 1924 gründete der BCA als einer der ersten Vereine in Schwaben eine Schülerabteilung.[5] Ein Jahr später fusionierte der SV Schwaben, der sich im Vorjahr vom TV 1847 Augsburg abgespalten hatte, mit dem SSV Augsburg, der 1908 als FC Augsburg gegründet worden war, zum SSV Schwaben Augsburg.[4]
Zum 1. Mai 1927 wurde Hans Semmler als erster hauptamtlicher Trainer des BCA eingestellt. Sein Aufgabenbereich umfasste zu dieser Zeit auch noch die Reserve-, Jugend- und Schülermannschaften.[5] Semmler führte den BCA in den Spielzeiten 1927/28 und 1928/29 jeweils zum Meistertitel in der Kreisliga Schwaben, der Verein scheiterte aber in beiden Jahren in der Aufstiegsrunde.
Die Saison 1931/32 beendete der BCA mit nur einer Niederlage erneut auf Tabellenplatz eins. Das 25-jährige Vereinsjubiläum im Sommer wurde aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit unter den Mitgliedern nicht gefeiert.[5] Auch in der folgenden Saison wurde der BCA Meister der Kreisliga Schwaben und hätte sich erstmals seit 1922 wieder für die höchste Spielklasse qualifiziert, allerdings folgte im Sommer 1933 die Umstrukturierung des Ligasystems durch die Nationalsozialisten, die inzwischen die Macht ergriffen hatten, sodass dem Verein der Aufstieg erneut verwehrt blieb. In der Saison 1933/34, der ersten nach Einführung der Gauligen als neue höchste Spielklassen, startete der BCA somit in der zweitklassigen Bezirksklasse Schwaben. Am Ende der Saison konnte der Verein die Meisterschaft feiern und stieg schließlich in die Gauliga Bayern auf. Nachdem der BCA in der folgenden Saison durch eine starke Rückrunde doch noch den Klassenerhalt geschafft hatte, schloss sich dem Verein im Sommer 1935 mit dem SV Kriegshaber ein alter Rivale an, was die Stellung des BCA in Augsburg nachhaltig stärken sollte.[5]
Im Jahr 1938 schloss sich mit dem TSV Stadtbach ein weiterer Verein dem BCA an.[7]
Saison | Liga | Ebene | Platz |
---|---|---|---|
1939/40 | Gauliga Bayern | I | 2 |
1940/41 | Gauliga Bayern | I | 3 |
1941/42 | Gauliga Bayern | I | 6 |
1942/43 | Gauliga Südbayern | I | 2 |
1943/44 | Gauliga Südbayern | I | 2 |
1944/45 | Gauklasse Schwaben | I | - |
Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde der Spielbetrieb der Gauliga Bayern vorübergehend eingestellt, weil Fahrten zu entfernten Gegnern untersagt worden waren. Die Augsburger Vereine beschlossen daraufhin, eine Stadtmeisterschaft auszuspielen, doch bereits nach drei Spieltagen wurde der Spielbetrieb in der Gauliga Bayern fortgeführt. Am 10. Dezember 1939 übernahm der BCA durch einen 2:1-Sieg bei Jahn Regensburg erstmals in seiner Vereinsgeschichte die Tabellenführung in der Gauliga Bayern. Am Ende der Saison wurde der Verein Vizemeister hinter dem 1. FC Nürnberg. In der folgenden Saison gewann der BCA u. a. beim späteren Meister TSV 1860 München mit 5:4 und belegte am Ende der Saison den dritten Tabellenplatz.
Im Jahr 1941 entstand durch die Fusion des TV 1847 Augsburg mit dem SSV Schwaben Augsburg zum TSV Schwaben Augsburg ein neuer Augsburger Verein, der sich in den folgenden Jahren zum bedeutendsten Lokalrivalen des BCA entwickeln sollte.[4] Im Laufe der Saison 1941/42 fielen zahlreiche BCA-Spieler im Krieg.[5] Zur folgenden Saison wurde die Gauliga Bayern kriegsbedingt in eine Nord- und eine Südstaffel geteilt, was dem BCA zur Vizemeisterschaft in der Gauliga Südbayern hinter 1860 München verhelfen sollte.
In der Saison 1943/44 bildeten der BCA und die Post-SG Augsburg die Kriegsspielgemeinschaft BC/Post Augsburg, da es beiden Vereinen aufgrund des Zweiten Weltkriegs an Spielern mangelte.[5] Die KSG übernahm dabei den Platz des BCA in der Gauliga Südbayern. Am Ende der Saison wurde die KSG, deren Stürmer Willy Dzirastek Torschützen-König wurde, Vizemeister hinter Bayern München, die sie in der Rückrunde mit 5:2 besiegt hatten. Zur folgenden Saison wurde die Gauliga Bayern kriegsbedingt noch weiter aufgeteilt. Die KSG trat in der Gauklasse Schwaben, einer von insgesamt sechs Staffeln, an und kämpfte mit dem Lokalrivalen Schwaben Augsburg um die Meisterschaft, die Saison wurde aber aufgrund der Umstände in der Endphase des Zweiten Weltkriegs abgebrochen.
Saison | Liga | Ebene | Platz |
---|---|---|---|
1945/46 | Oberliga Süd | I | 8 |
1946/47 | Oberliga Süd | I | 17 |
1947/48 | Landesliga Südbayern | II | 1 |
1948/49 | Oberliga Süd | I | 14 |
1949/50 | Oberliga Süd | I | 11 |
1950/51 | Oberliga Süd | I | 16 |
1951/52 | II. Division Süd | II | 2 |
1952/53 | Oberliga Süd | I | 10 |
1953/54 | Oberliga Süd | I | 12 |
1954/55 | Oberliga Süd | I | 7 |
1955/56 | Oberliga Süd | I | 11 |
1956/57 | Oberliga Süd | I | 13 |
1957/58 | Oberliga Süd | I | 12 |
1958/59 | Oberliga Süd | I | 15 |
1959/60 | II. Division Süd | II | 6 |
1960/61 | II. Division Süd | II | 1 |
1961/62 | Oberliga Süd | I | 11 |
1962/63 | Oberliga Süd | I | 16 |
1963/64 | Regionalliga Süd | II | 19 |
1964/65 | 1. Amateurliga Bayern | III | 2 |
1965/66 | 1. Amateurliga Bayern | III | 1 |
1966/67 | Regionalliga Süd | II | 16 |
1967/68 | 1. Amateurliga Bayern | III | 16 |
1968/69 | 1. Amateurliga Bayern | III | 2 |
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kriegsspielgemeinschaft mit der Post-SG Augsburg wieder aufgelöst. In der Saison 1945/46, der ersten nach Einführung der Oberligen als neue höchste Spielklassen, startete der BCA in der Oberliga Süd und beendete die Saison auf Tabellenplatz acht. Am 29. September 1946 wurde das neu errichtete BCA-Stadion in Oberhausen eröffnet. Bei diesem handelte es sich um ein Fußballstadion mit einer Holztribüne, die Kegelbahn genannt wurde, es hatte eine Kapazität von 20.000 Plätzen. Das zugehörige Vereinslokal wurde Gifthütte genannt. Das erste Spiel im neuen Stadion verlor der BCA mit 2:4 gegen den VfB Stuttgart. Am Ende der Saison 1946/47 belegte der Verein den 17. Tabellenplatz und stieg damit in die zweitklassige Bayernliga Süd ab. In der folgenden Saison wurde der BCA Meister der Bayernliga Süd und errang im direkten Vergleich mit dem Meister der Bayernliga Nord, dem 1. FC 01 Bamberg, die bayerische Meisterschaft. Somit gelang dem Verein der sofortige Wiederaufstieg in die Oberliga Süd.
Die Saison 1950/51 beendete der BCA auf Tabellenplatz 16 und stieg damit in die II. Division Süd ab. Im Jahr 1951 feierte der Verein allerdings auch den Gewinn des bayerischen Pokals, an dem in diesem Jahr zum ersten und einzigen Mal auch Nicht-Amateurvereine teilnehmen durften. Am 16. September 1951 wurde das neu errichtete Rosenaustadion im Augsburger Antonsviertel eröffnet. Bei diesem handelt es sich um ein klassisches Fußballstadion mit Laufbahn, es hat eine Kapazität von 31.000 Plätzen. Am Ende der Saison belegte der BCA den zweiten Tabellenplatz und schaffte dadurch erneut den sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga Süd.
In der Saison 1958/59 belegte der BCA trotz des stark spielenden Helmut Haller, der im September sein Debüt in der Nationalmannschaft gab, nur den 15. Tabellenplatz und stieg damit wieder in die II. Division Süd ab.
Zwei Jahre später wurde der BCA Meister der II. Division Süd und stieg dadurch wieder in die Oberliga Süd auf.
In der Saison 1962/63 fehlte dem BCA mit Helmut Haller, der im Sommer als einer der ersten deutschen Fußballer nach Italien zum FC Bologna gewechselt war,[8] ein wichtiger Spieler. So beendete der BCA die Saison nur auf Tabellenplatz 16 und stieg damit in die Regionalliga Süd ab, welche die II. Division als zweithöchste Spielklasse ablöste. In der folgenden Saison belegte der Verein den 19. Tabellenplatz und wurde dadurch in die drittklassige Bayernliga durchgereicht.
In der Saison 1964/65 wurde der BCA Vizemeister der Bayernliga, im Jahr darauf konnte der Verein die Meisterschaft feiern und stieg dadurch wieder in die Regionalliga Süd auf. Die Saison 1966/67 beendete der Verein auf Tabellenplatz 16 und stieg dadurch erneut in die Bayernliga ab.
Zwei Jahre später wurde der BCA erneut Vizemeister der Bayernliga und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die zweitklassige Regionalliga Süd.
Saison | Liga | Ebene | Platz |
---|---|---|---|
1969/70 | 1. Amateurliga Bayern | III | 4 |
1970/71 | 1. Amateurliga Bayern | III | 3 |
1971/72 | 1. Amateurliga Bayern | III | 8 |
1972/73 | 1. Amateurliga Bayern | III | 1 |
1973/74 | Regionalliga Süd | II | 1 |
1974/75 | 2. Bundesliga Süd | II | 12 |
1975/76 | 2. Bundesliga Süd | II | 15 |
1976/77 | 2. Bundesliga Süd | II | 9 |
1977/78 | 2. Bundesliga Süd | II | 14 |
1978/79 | 2. Bundesliga Süd | II | 18 |
Am 15. Juli 1969 fusionierte der BCA mit der Lizenzspieler-Abteilung des Lokalrivalen Schwaben Augsburg zum Fußball-Club Augsburg 1907, da es seit Einführung der Bundesliga als eingleisige höchste Spielklasse 1963 unmöglich schien, zukünftig in einer Stadt der Größenordnung von Augsburg zwei Vereine im höherklassigen Fußball zu etablieren.[9] Die weiterhin bestehende Amateurfußball-Abteilung der Schwaben verpflichtete sich, einen Aufstieg in den Profifußball für die Zukunft auszuschließen.
In der Saison 1972/73 feierte der FCA schließlich die Meisterschaft in der Bayernliga und stieg dadurch wieder in die zweitklassige Regionalliga Süd auf. In der folgenden Saison kehrte der mittlerweilige Weltstar Helmut Haller zurück an den Lech, löste in Augsburg eine in diesem Ausmaß noch nie dagewesene Fußballbegeisterung aus und wurde zu dem Gesicht des neuen FCA.[10] Völlig überraschend holte der Regionalliga-Neuling FCA am Ende der Saison den Meistertitel und scheiterte erst in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Im folgenden Jahr startete der Verein deshalb in der Südstaffel der 2. Bundesliga, die die Regionalligen als zweithöchste Spielklasse ablöste.
Die Saison 1978/79 beendete der FCA auf Tabellenplatz 18 und stieg damit wieder in die drittklassige Bayernliga ab.
Saison | Liga | Ebene | Platz |
---|---|---|---|
1979/80 | Bayernliga | III | 1 |
1980/81 | 2. Bundesliga Süd | II | 18 |
1981/82 | Bayernliga | III | 1 |
1982/83 | 2. Bundesliga | II | 17 |
1983/84 | Bayernliga | III | 7 |
1984/85 | Bayernliga | III | 2 |
1985/86 | Bayernliga | III | 3 |
1986/87 | Bayernliga | III | 6 |
1987/88 | Bayernliga | III | 6 |
1988/89 | Bayernliga | III | 4 |
1989/90 | Bayernliga | III | 3 |
1990/91 | Bayernliga | III | 8 |
1991/92 | Bayernliga | III | 4 |
1992/93 | Bayernliga | III | 6 |
1993/94 | Bayernliga | III | 1 |
1994/95 | Regionalliga Süd | III | 9 |
1995/96 | Regionalliga Süd | III | 11 |
1996/97 | Regionalliga Süd | III | 11 |
1997/98 | Regionalliga Süd | III | 10 |
1998/99 | Regionalliga Süd | III | 14 |
1999/00 | Regionalliga Süd | III | 8 |
Auf den direkten Wiederaufstieg 1979/80 folgte der erneute Abstieg 1980/81. In der folgenden Saison wurde der FCA wiederum Meister der Bayernliga und setzte sich in der Aufstiegsrunde zur inzwischen eingleisigen 2. Bundesliga durch. Doch auch in der Saison 1982/83 konnte der Verein die Klasse nicht halten und stieg erneut in die drittklassige Bayernliga ab.
In der Saison 1984/85 wurde der FCA Vizemeister der Bayernliga und qualifizierte sich dadurch für die deutsche Amateurmeisterschaft.
Zwei Jahre später musste der Verein in der 1. Runde des DFB-Pokals beim ewigen Rivalen 1860 München antreten und konnte diesen durch einen 5:1-Erfolg in die Schranken weisen. In der 2. Runde empfing der FCA den Hamburger SV im Rosenaustadion, man verlor zwar nach einem kämpferischen Auftritt mit 1:2, doch das Spiel ging dennoch in die Fußball-Geschichtsbücher ein, weil HSV-Torhüter Uli Stein die rote Karte sah, nachdem er den Augsburger Fans, die ihn zuvor provoziert hatten, den Stinkefinger gezeigt hatte.[10]
In der Saison 1990/91 feierten die A-Junioren von Trainer Heiner Schuhmann den Gewinn des DFB-Junioren-Vereinspokals. Diesen Titel konnten sie in der folgenden Saison verteidigen. In der Saison 1992/93 gewannen die A-Junioren das Finale um die deutsche Meisterschaft der A-Junioren vor 12.000 Zuschauern im Rosenaustadion gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 3:1. In der folgenden Saison wurde die erste Mannschaft Meister der Bayernliga, verpasste aber in der Aufstiegsrunde den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die A-Junioren gewannen erneut den DFB-Junioren-Vereinspokal, den sie auch in der Saison 1994/95 verteidigen konnten.
In der Saison 1999/00 wurde der FCA Achter der Regionalliga Süd, die die Bayernliga 1994 als dritthöchste Spielklasse abgelöst hatte, und hätte sich dadurch für die von nun an nur noch zweigleisige Regionalliga, Gruppe Süd, qualifiziert. Der DFB verweigerte dem FCA nach dem Rückzug dessen Hauptsponsors aber die Lizenz für die neue Saison, da der Verein die finanziellen Kriterien für eine Lizenz nicht erfüllte, sodass der FCA in die viertklassige Bayernliga absteigen musste.[11]
Saison | Liga | Ebene | Platz |
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2000/01 | Bayernliga | IV | 4 |
2001/02 | Bayernliga | IV | 1 |
2002/03 | Regionalliga Süd | III | 3 |
2003/04 | Regionalliga Süd | III | 4 |
2004/05 | Regionalliga Süd | III | 4 |
2005/06 | Regionalliga Süd | III | 1 |
2006/07 | 2. Bundesliga | II | 7 |
2007/08 | 2. Bundesliga | II | 14 |
2008/09 | 2. Bundesliga | II | 11 |
2009/10 | 2. Bundesliga | II | 3 |
2010/11 | 2. Bundesliga | II | 2 |
2011/12 | Bundesliga | I | 14 |
2012/13 | Bundesliga | I | 15 |
2013/14 | Bundesliga | I | 8 |
2014/15 | Bundesliga | I | 5 |
2015/16 | Bundesliga | I | 12 |
2016/17 | Bundesliga | I | 13 |
Im Jahr 2000 begann durch den Einstieg einer Investorengruppe rund um den ehemaligen Textilunternehmer Walther Seinsch, der das Präsidentenamt beim FCA übernahm, die wirtschaftliche Sanierung des FCA.[11] In der Saison 2001/02 wurde der Verein Meister der Bayernliga und schaffte dadurch den Wiederaufstieg in die drittklassige Regionalliga Süd.
In der Saison 2004/05 stand der FCA kurz vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zur Rückkehr in den Profifußball nach 22 Jahren Abstinenz fehlte dem Verein lediglich noch ein Sieg am letzten Spieltag gegen Jahn Regensburg, doch die Gäste drehten in den Schlussminuten noch eine 1:0-Führung des FCA in eine 1:2-Niederlage. Das Spiel gilt als die bitterste Niederlage der jüngeren Vereinsgeschichte. In der folgenden Saison feierte der FCA aber schließlich die Meisterschaft in der Regionalliga Süd und stieg damit nach 23 Jahren im Amateurfußball wieder in die 2. Bundesliga auf. Der Profifußball-Spielbetrieb wurde daraufhin in eine GmbH & Co. KGaA ausgegliedert, unter dem neuen Manager Andreas Rettig wurde der Club in den folgenden Jahren deutlich professionalisiert.
Am 26. Juli 2009 wurde die neu errichtete Augsburg Arena, damals unter dem Namen impuls arena, in Augsburg-Göggingen eröffnet. Bei dieser handelt es sich um eine moderne Fußballarena, sie hat eine Kapazität von 30.660 Plätzen. Das Eröffnungsspiel gewann der FCA mit 2:0 gegen eine Schwaben-Auswahl. In der ersten Saison im neuen Stadion zog der Verein unter Trainer Jos Luhukay durch einen 2:0-Sieg im Viertelfinale gegen den Bundesligisten 1. FC Köln erstmals in seiner Vereinsgeschichte ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Dieses verlor der FCA bei Werder Bremen mit 0:2. Am Ende der Saison belegte der Verein zudem den dritten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga, verlor aber die Relegationsspiele um den Aufstieg gegen den 1. FC Nürnberg. In der folgenden Saison hatte der FCA am 33. Spieltag gegen den FSV Frankfurt erneut die Chance auf den Aufstieg. Die Gäste gingen bereits früh in Führung, doch Michael Thurk gelang noch vor der Halbzeit-Pause der Ausgleichstreffer. Für die Entscheidung sorgte schließlich in der 85. Spielminute Stephan Hain, dessen 2:1-Treffer für den FCA den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga bedeutete. Der Aufstieg ging als der größte Erfolg in die bisherige Vereinsgeschichte ein.
Das erste Bundesliga-Spiel der Vereinsgeschichte bestritt der FCA am 6. August 2011 gegen den SC Freiburg. Das Spiel endete 2:2, Sascha Mölders erzielte das erste Bundesliga-Tor für den FCA. Auf den ersten Sieg im Oberhaus musste der Verein jedoch bis zum neunten Spieltag warten, Jan-Ingwer Callsen-Bracker erzielte im Spiel beim 1. FSV Mainz 05 in der 88. Spielminute per Elfmeter den 1:0-Siegtreffer. Im DFB-Pokal schied der FCA im Achtelfinale nach einer 1:2-Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim aus. Nach der Bundesliga-Hinrunde lag der Verein auf Tabellenplatz 17, dem Bundesliga-Verein mit dem niedrigsten Etat drohte der Abstieg. In der Winterpause kündigte Manager Andreas Rettig an, dass er den FCA im Sommer verlassen werde. In der Rückrunde wurde die Mannschaft u. a. um den Mittelfeldspieler Koo Ja-cheol verstärkt, der zusammen mit Daniel Baier und dem von Bayer 04 Leverkusen ausgeliehenen Hajime Hosogai entscheidend zum nun einkehrenden Erfolg des FCA beitrug. Durch ein 0:0-Unentschieden am 33. Spieltag bei Borussia Mönchengladbach sicherte der Verein schließlich doch noch den Klassenerhalt. Nach Abschluss der Saison erklärte Trainer Jos Luhukay überraschend seinen Rücktritt, laut Medienberichten weil Rettigs Nachfolger als Manager, Manfred Paula, die Vertragsverlängerungen mit Luhukays Co-Trainern herauszögerte und ohne Absprache mit dem Trainer am Transfermarkt tätig wurde.[12]
In der Saison 2012/13 übernahm Markus Weinzierl den Trainerposten. Bereits im Herbst wurde Manager Manfred Paula durch Jürgen Rollmann ersetzt, Paula wechselte in den Nachwuchsbereich. Im Achtelfinale des DFB-Pokals traf der FCA auf Bayern München und schied nach einer 0:2-Niederlage aus. Die Bundesliga-Hinrunde beendete der Verein mit nur neun Punkten erneut auf Tabellenplatz 17, woraufhin Jürgen Rollmann durch Stefan Reuter ersetzt wurde. Daraufhin stellte Weinzierl, der noch in seinem Amt belassen wurde, die bisherige extrem defensive Spielweise um und setzte für die Rückrunde auf Offensivfußball. Reuter verpflichtete in der Winterpause mit André Hahn und dem vom AFC Sunderland ausgeliehenen Ji Dong-won zwei neue Leistungsträger im Offensivbereich, auch Torhüter Alexander Manninger und Spielmacher Daniel Baier spielten eine nicht für möglich gehalten starke Rückrunde, sodass der FCA durch einen 3:1-Sieg am letzten Spieltag gegen die SpVgg Greuther Fürth erneut überraschend sogar den direkten Klassenerhalt feiern konnte, indem man erstmals in der Saison die Abstiegsplätze bzw. den Relegationsplatz verließ. Die neun Punkte aus der Hinrunde hatten einen Minusrekord für ein nicht abgestiegenes Team bedeutet, während die Ausbeute der Rückrunde einem Europacupaspiranten entsprach.
Zur folgenden Saison wurde das Augsburger Mittelfeld um Halil Altıntop und Kevin Vogt verstärkt. Zusammen mit Daniel Baier, André Hahn und Tobias Werner bildeten sie eine Stütze des neuen Augsburger Erfolgs und setzten die spielerische Entwicklung der Vorsaison fort. Auch die Viererkette des FCA mit Kapitän Paul Verhaegh, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Ragnar Klavan sowie Matthias Ostrzolek kam fast ohne Rotationen aus. Im Achtelfinale des DFB-Pokals traf man erneut auf Bayern München und schied wieder durch eine 0:2-Niederlage aus. Die gut harmonierende Mannschaft des FCA belegte aber sowohl zur Winterpause als auch zum Abschluss der Saison den achten Tabellenplatz und hatte nach zwei Jahren im Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag die Chance auf den Einzug in die UEFA Europa League gehabt. In der Rückrunde schlug der FCA sogar als erste Mannschaft der Saison Bayern München mit 1:0. Paul Verhaegh, Hong Jeong-ho und Ji Dong-won wurden mit der Nominierung für die Weltmeisterschaft 2014 für die erfolgreiche Saison belohnt.
Im Juli 2014 wurde das neu gebaute Nachwuchsleistungszentrum eingeweiht, das rund 2,5 Mio. € kostete,[13] der Brandschutz-Unternehmer Klaus Hofmann spendete dafür eine Million Euro.[14] In der Saison 2014/15 musste der FCA gleich drei bisherige Stammspieler ersetzen, die durch ihre guten Leistungen Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt hatten: Top-Torjäger André Hahn wechselte zu Borussia Mönchengladbach, Matthias Ostrzolek zum Hamburger SV und Kevin Vogt zum 1. FC Köln. Von Seiten der Medien wurde dem Verein deswegen für diese Saison wieder eine deutlich schwächere Rolle zugeschrieben. Zugleich gelang es dem FCA jedoch, mit dem Linksverteidiger Abdul Rahman Baba sowie den beiden Mittelfeldspielern Markus Feulner und dem von Bayer Leverkusen ausgeliehenen Dominik Kohr drei Spieler zu verpflichten, die in der neuen Saison tragende Rollen übernehmen sollten. Neben den Neuzugängen und den bewährten Leistungsträgern wussten auch Torhüter Marwin Hitz und der neue Toptorjäger Raúl Bobadilla zu überzeugen, sodass der FCA zwar im DFB-Pokal bereits in der 1. Runde beim Viertligisten 1. FC Magdeburg nach einer 0:1-Niederlage ausschied, aber in der Bundesliga zwischenzeitlich bis auf den dritten Rang kletterte und auf dem sechsten Tabellenplatz überwinterte. Im Dezember 2014 legte Präsident Walther Seinsch seine Vereinsämter nieder, nachdem er bereits im August seine Investorenanteile an den FCA zurückverkauft hatte.[15] Sein Nachfolger wurde Klaus Hofmann.[16] In der Winterpause wurde Mittelfeldspieler Pierre Emile Højbjerg von Bayern München ausgeliehen. In der Rückrunde der Saison ebnete ein erneuter überraschender 1:0-Sieg beim Deutschen Meister Bayern München den Weg in Richtung Europapokal. Nach einem 3:1-Sieg am letzten Spieltag bei Borussia Mönchengladbach beendete der FCA die Saison auf dem fünften Tabellenplatz und qualifizierte sich dadurch erstmals in seiner Vereinsgeschichte für die Europa League. Bereits eine Woche zuvor war die Qualifikation festgestanden, doch schoben die Augsburger sich damit noch vor den FC Schalke 04 auf den einzigen sicheren Platz für die Gruppenphase.
Zur Saison 2015/16 wechselte Abdul Rahman Baba für eine Rekordablösesumme zum FC Chelsea, und der ausgeliehene Pierre Emile Højbjerg kehrte nach einer auch persönlich erfolgreichen Halbserie zurück zum FC Bayern. Der FCA verpflichtete daraufhin die Linksverteidiger Philipp Max und Konstantinos Stafylidis, den bisher ausgeliehenen defensiven Mittelfeldspieler Dominik Kohr sowie die offensiven Mittelfeldspieler Piotr Trochowski und Koo Ja-cheol. Am 17. September bestritt der FCA bei Athletic Bilbao das erste Europapokal-Spiel der Vereinsgeschichte. Trotz eines frühen Führungstreffers durch Halil Altıntop verlor der FCA am Ende mit 3:1, Mannschaft und Fans erfuhren aber international Anerkennung für ihren Auftritt.[17] Auch das erste Heimspiel im Europapokal verlor der FCA mit 1:3 gegen Partizan Belgrad. Der erste Sieg in der Europa League gelang der Mannschaft schließlich am 3. Spieltag bei AZ Alkmaar. Der langverletzte und wieder genesene Piotr Trochowski erzielte per Freistoß den 1:0-Siegtreffer. Es folgten ein weiterer 4:1-Sieg gegen Alkmaar und eine späte 2:3-Niederlage gegen Bilbao, so dass der FCA am letzten Spieltag der Vorrunde in Belgrad mindestens 3:1 gewinnen musste, um den direkten Vergleich und das Torverhältnis noch zu seinen Gunsten zu wenden. Nach einer frühen Führung für Belgrad konnte der FCA das Spiel durch Tore von Hong Jeong-ho, Paul Verhaegh und Raúl Bobadilla noch drehen und sorgte so kurz vor Ende des Spiels für das „Wunder von Belgrad“.[18] Im folgenden Sechzehntelfinale schied die Mannschaft gegen den späteren Finalisten FC Liverpool nur knapp mit 0:0 und 0:1 aus. Während der Verein im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund nach einer 0:2-Niederlage ausschied, schaffte er in der Bundesliga nach einem lange schwachen Saisonstart die Wende und beendete die Saison auf dem 12. Platz. Nach vier erfolgreichen Jahren verkündete Markus Weinzierl im Mai 2016 seinen Abschied zum FC Schalke 04 und kommentierte seine Zeit in Augsburg mit: „Wir haben alles erreicht, was wir zusammen erreichen konnten, jetzt muss einer mit neuen Ideen und neuen Visionen übernehmen.“[19] Sein Nachfolger wurde Dirk Schuster, dem in den vergangenen Jahren mit dem SV Darmstadt 98 der Durchmarsch aus der 3. Liga in die Bundesliga und dort der von außen nicht für möglich gehaltene Klassenerhalt gelungen war. Am 14. Dezember 2016 wurde Dirk Schuster überraschend freigestellt, sein Nachfolger wurde Manuel Baum. Der FCA beendete die Saison schließlich auf dem 13. Platz.
Der Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. entstand 1969 durch die Fusion des BC Augsburg mit der Lizenzspielerabteilung des TSV Schwaben Augsburg. In dem Verein sind die Frauenmannschaften, die U16- bis U10-Junioren und die Juniorinnen des FC Augsburg organisiert.[20] Der Verein hat 14.800 Mitglieder.[1] Im Vorstand sitzen Klaus Hofmann, Gerhard Ecker und Jakob Geyer.[21] Im Aufsichtsrat sitzen Peter Bircks, Gerhard Wiedemann, Johannes Hintersberger, Thomas Müller und Walter Sianos.[22]
Die Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA entstand 2005 durch die Ausgliederung der ersten Mannschaft aus dem Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. In der Gesellschaft sind die erste und zweite Mannschaft sowie die U19- und U17-Junioren des FC Augsburg organisiert.[20] Eine Investorengruppe um Klaus Hofmann hält 99 % der Anteile, der Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. hält die Mehrheit der Stimmen.[23] Geschäftsführer sind Peter Bircks, Stefan Reuter und Michael Ströll.[24] Im Aufsichtsrat sitzen Stefan Frederking, Detlef Dinsel, Marcus Höfl und Thilo Sauter.[25]
Der Ski- und Bergfreunde des FCA e. V. entstand 1990 durch die Ausgliederung der Skiabteilung aus dem Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. Der Verein nimmt nicht an sportlichen Wettkämpfen teil, dient ausschließlich der Gesellschaftspflege und besitzt die Leo-Schindler-Hütte im Oberjoch. Der Verein hat rund 120 Mitglieder.[26]
Nach der Fusion des BC Augsburgs mit dem anderen großen Augsburger Verein, dem TSV Schwaben Augsburg, im Jahr 1969 wurden die Farben der Stadt Augsburg, also Rot, Grün und Weiß, als neue Vereinsfarben festgelegt. Die Farben Rot und Weiß gehen dabei auf das Banner des Bischofs von Augsburg sowie auf das Feldzeichen des Herzogtums Schwaben zurück. Die Farbe Grün ist die Farbe der Zirbelnuss, die ursprünglich das Feldzeichen des Römerlagers Augusta Vindelicorum war, aus welchem später das heutige Augsburg entstand.[27]
Das Logo des FCA in seiner heutigen Form wurde im Jahr 2002 eingeführt und ist eine Abwandlung des traditionellen Logos, das bereits in den 1970er-Jahren verwendet worden ist. Das Logo hat die Form eines spanischen Schildes, im oberen Feld befindet sich in roter Farbe die Abkürzung des Vereinsnamens „FCA“, die Buchstaben „F“ und „C“ werden dabei von einer Trikolore in den Vereinsfarben Rot, Grün, Weiß unterstrichen. Das untere Feld ist in Anlehnung an das Augsburger Stadtwappen gespalten in Rot und Weiß, darauf abgebildet ist eine grüne Zirbelnuss auf einem goldenen Kapitell, darunter befindet sich das Gründungsjahr des Vereins „1907“.
Die Hymne des FCA wurde nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2006 eingesungen und trägt den Titel Rot, Grün, Weiß. Bei der Aufnahme wirkte u. a. Helmut Haller mit, der bis heute als der größte Spieler des Vereins gilt. In den ersten beiden Strophen der Hymne geht es um den langen Weg bis zum „Fußballwunder“ Wiederaufstieg in den Profifußball. In der letzten Strophe besingt zunächst ein Kinderchor die Augsburger Gastfreundschaft, ehe die Strophe mit den Zeilen „Doch wenn der Ball im Spiel ist, wird die Fahne gehisst, denn wir sind Augsburger...“ endet, worauf die Fans im Stadion in Richtung der Gästefans antworten „Und ihr nicht!“.[28]
Die Stadionzeitschrift des FCA heißt Stadionkurier und wird von Fans des Vereins mitgestaltet. Er kostet regulär einen Euro, für Mitglieder ist er kostenlos.
Der FCA kooperiert seit 2009 mit dem bundesweit bekannten Marionettentheater Augsburger Puppenkiste. Im Rahmen dieser Kooperation tippt das Kasperle vor jedem Heimspiel das Ergebnis. Zudem überreicht der Kapitän des FCA dem gegnerischen Kapitän anstelle eines Wimpels eine jährlich wechselnde Marionette. In der Saison 2015/16 war Kater Mikesch das Geschenk an die Gäste, in den Jahren davor wurden unter anderem Urmel, Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer überreicht. Nach jedem Tor des FCA wird die Melodie „Eine Insel mit zwei Bergen“ aus der Verfilmung von Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer eingespielt.[29]
Bis zum Umzug in die neue Arena im Sommer 2009 bediente der am 21. April 2014 verstorbene Josef Wagner über drei Jahrzehnte lang die manuelle Anzeigetafel im Rosenaustadion. Ihm zu Ehren wird nach jedem Tor des FCA in der neuen Arena ein Videoclip gezeigt, wie er die Tafel mit dem neuen Spielstand aufhängt.[30]
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Zeitraum | Trainer | Nat. |
---|---|---|
1927–1930 | Hans Semmler | Deutsches Reich |
1934–1937 | Hans Semmler | Deutsches Reich NS |
1937–1939 | Conny Heidkamp | Deutsches Reich NS |
1939–1940 | Franz Schebian | Ungarn 1940 |
1940–1941 | Conny Heidkamp | Deutsches Reich NS |
1945–1946 | Karl Weber Josef Pöttinger |
Deutschland 1946 Deutschland 1946 |
1946–1947 | Georg Fischer | Deutschland 1946 |
1947–1948 | Georg Ertl | Deutschland 1946 |
1948–1949 | Ludwig Tretter | Deutschland 1946 |
1949–1951 | Josef Pöttinger | Deutschland Bundesrepublik |
1951–1952 | Karl Striebinger | Deutschland Bundesrepublik |
1952–1953 | Karl Sesta | Osterreich |
1953–1956 | Hans Hipp | Deutschland Bundesrepublik |
1956–1957 | Fritz Rebell | Deutschland Bundesrepublik |
1957–1959 | Ernst Reitermeyer | Osterreich |
1959–1960 | Karl Striebinger | Deutschland Bundesrepublik |
1960–1961 | Robert Gebhardt | Deutschland Bundesrepublik |
1961–1963 | Hans Hipp | Deutschland Bundesrepublik |
1963–1964 | Karl-Heinz Spikofski | Deutschland Bundesrepublik |
1964–1967 | Fritz Schollmeyer | Deutschland Bundesrepublik |
1967–1968 | Kurt Helbig Horst Bachmann |
Deutschland Bundesrepublik Deutschland Bundesrepublik |
1968–1970 | Herbert Erhardt | Deutschland Bundesrepublik |
1970–1971 | Georg Lechner | Deutschland Bundesrepublik |
1971 | Slobodan Čendić | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik |
1971–1973 | Kurt Schwarzhuber | Deutschland Bundesrepublik |
1973–1975 | Milovan Beljin | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik |
1975 | Volker Kottmann | Deutschland Bundesrepublik |
1975–1976 | Gerd Menne | Deutschland Bundesrepublik |
1976–1977 | Max Merkel | Osterreich |
1977–1978 | Werner Olk | Deutschland Bundesrepublik |
1978 | Heiner Schuhmann | Deutschland Bundesrepublik |
1978–1978 | Werner Sterzik | Deutschland Bundesrepublik |
1979–1979 | Hans Cieslarczyk | Deutschland Bundesrepublik |
1979–1980 | Heiner Schuhmann | Deutschland Bundesrepublik |
1980–1981 | Heinz Elzner | Deutschland Bundesrepublik |
1981 | Heiner Schuhmann | Deutschland Bundesrepublik |
1981–1984 | Hannes Baldauf | Deutschland Bundesrepublik |
1984–1986 | Paul Sauter | Deutschland Bundesrepublik |
1986–1988 | Heiner Schuhmann | Deutschland Bundesrepublik |
1989 | Helmut Haller | Deutschland Bundesrepublik |
1989 | Jimmy Hartwig | Deutschland Bundesrepublik |
1989–1990 | Dieter Schatzschneider | Deutschland Bundesrepublik |
1990 | Gernot Fuchs | Deutschland Bundesrepublik |
1990–1995 | Armin Veh | Deutschland Bundesrepublik |
1995–1996 | Karsten Wettberg | Deutschland |
1996 | Helmut Riedl | Deutschland |
1998–1999 | Gerd Schwickert | Deutschland |
1999 | Alfons Higl | Deutschland |
1999 | Heiner Schuhmann | Deutschland |
2000 | Hans-Jürgen Boysen | Deutschland |
2000–2002 | Gino Lettieri | Italien |
2002–2003 | Ernst Middendorp | Deutschland |
2003–2004 | Armin Veh | Deutschland |
2004–2007 | Rainer Hörgl | Deutschland |
2007–2008 | Ralf Loose | Deutschland |
2008–2009 | Holger Fach | Deutschland |
2009–2012 | Jos Luhukay | Niederlande |
2012–2016 | Markus Weinzierl | Deutschland |
2016 | Dirk Schuster | Deutschland |
2016– | Manuel Baum | Deutschland |
Die nachfolgende alphabetisch sortierte Auflistung beinhaltet ehemalige oder aktuelle Spieler des FC Augsburg mit nationalen und/oder internationalen Titeln; sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
(seit Einführung der Gauligen 1933)
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
---|---|---|---|---|---|---|
2015/16 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Spanien Athletic Bilbao | 3:6 | 1:3 (A) | 2:3 (H) |
Serbien FK Partizan Belgrad | 4:4 | 1:3 (H) | 3:1 (A) | |||
Niederlande AZ Alkmaar | 5:1 | 1:0 (A) | 4:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | England FC Liverpool | 0:1 | 0:0 (H) | 0:1 (A) |
Gesamtbilanz: 8 Spiele, 3 Siege, 1 Unentschieden, 4 Niederlagen, 12:8 Tore (Tordifferenz +4)
Nummer | Name | Geburtsdatum | Nationalität | im Klub seit | Vertrag bis |
---|---|---|---|---|---|
Tor | |||||
1 | Andreas Luthe | 10.03.1987 | Deutschland | 2016 | 2020 |
13 | Fabian Giefer | 17.05.1990 | Deutschland | 2017 | 2021 |
24 | Ioannis Gelios | 24.04.1992 | Griechenland | 2001 | 2018 |
35 | Marwin Hitz | 18.09.1987 | Schweiz | 2013 | 2018 |
Abwehr | |||||
3 | Konstantinos Stafylidis | 02.12.1993 | Griechenland | 2015 | 2019 |
4 | Daniel Opare | 18.10.1990 | Ghana | 2017 | 2018 |
6 | Jeffrey Gouweleeuw | 10.07.1991 | Niederlande | 2016 | 2020 |
15 | Marvin Friedrich | 13.12.1995 | Deutschland | 2016 | 2019 |
16 | Christoph Janker | 14.02.1985 | Deutschland | 2015 | 2018 |
18 | Jan-Ingwer Callsen-Bracker | 23.09.1984 | Deutschland | 2010 | 2018 |
28 | Georg Teigl | 09.02.1991 | Osterreich | 2016 | 2020 |
31 | Philipp Max | 30.09.1993 | Deutschland | 2015 | 2020 |
32 | Raphael Framberger | 06.09.1995 | Deutschland | 2004 | 2021 |
36 | Martin Hinteregger | 07.09.1992 | Osterreich | 2016 | 2018 |
40 | Tim Rieder | 03.09.1993 | Deutschland | 2010 | 2018 |
Mittelfeld | |||||
5 | Moritz Leitner | 08.12.1992 | Deutschland | 2017 | 2021 |
7 | Marcel Heller | 12.02.1986 | Deutschland | 2017 | 2019 |
8 | Rani Khedira | 27.01.1994 | Deutschland | 2017 | 2021 |
10 | Daniel Baier | 18.05.1984 | Deutschland | 2010 | 2018 |
14 | Jan Morávek | 01.11.1989 | Tschechien | 2012 | 2020 |
17 | Jonathan Schmid | 22.06.1990 | Frankreich | 2016 | 2020 |
19 | Koo Ja-cheol | 27.02.1989 | Korea Sud | 2015 | 2019 |
20 | Gojko Kačar | 26.01.1987 | Serbien | 2016 | 2018 |
26 | Erik Thommy | 20.08.1994 | Deutschland | 2017 | 2018 |
30 | Caiuby | 14.07.1988 | Brasilien | 2014 | 2018 |
38 | Kevin Danso | 19.09.1998 | Osterreich | 2014 | 2021 |
39 | Takashi Usami | 06.05.1992 | Japan | 2016 | 2020 |
Angriff | |||||
9 | Shawn Parker | 07.03.1993 | Deutschland | 2014 | 2018 |
11 | Michael Gregoritsch | 18.04.1994 | Osterreich | 2017 | 2022 |
21 | Sergio Córdova | 09.08.1997 | Venezuela | 2017 | 2022 |
22 | Ji Dong-won | 28.05.1991 | Korea Sud | 2015 | 2018 |
23 | Marco Richter | 24.11.1997 | Deutschland | 2017 | 2020 |
27 | Alfreð Finnbogason | 01.02.1989 | Island | 2016 | 2020 |
33 | Julian Günther-Schmidt | 13.09.1994 | Deutschland | 2017 | 2020 |
Stand: 17. August 2017[31]
Zugänge | ||
---|---|---|
Name | letzter Klub | Transferperiode |
Rani Khedira | RB Leipzig | Sommer 2017 |
Fabian Giefer | FC Schalke 04 | |
Marcel Heller | SV Darmstadt 98 | |
Michael Gregoritsch | Hamburger SV | |
Sergio Córdova | Caracas FC | |
Julian Günther-Schmidt | Zweite Mannschaft | |
Marco Richter | Zweite Mannschaft | |
Daniel Opare | RC Lensw. a. | |
Erik Thommy | SSV Jahn Regensburgw. a. | |
Shawn Parker | 1. FC Nürnbergw. a. | |
Tim Matavz | 1. FC Nürnbergw. a. | |
Albian Ajeti | FC St. Gallenw. a. |
Abgänge | ||
---|---|---|
Name | neuer Klub | Transferperiode |
Albian Ajeti | FC St. Gallen | Sommer 2017 |
Dominik Kohr | Bayer 04 Leverkusen | |
Marco Schuster | SV Waldhof Mannheim | |
Halil Altıntop | Slavia Prag | |
Tim Matavz | Vitesse Arnheim | |
Markus Feulner | Zweite Mannschaft | |
Paul Verhaegh | VfL Wolfsburg | |
Raúl Bobadilla | Borussia Mönchengladbach |
Stand: 17. August 2017
Name | Funktion |
---|---|
Manuel Baum | Trainer |
Alexander Frankenberger | Co-Trainer |
Zdenko Miletić | Torwart-Trainer |
Name | Funktion |
---|---|
Florian Elser | Mannschaftsarzt |
Peter Stiller | Mannschaftsarzt |
Andreas Weigel | Mannschaftsarzt |
Michael Deiss | Physiotherapeut |
Henrik Lange | Physiotherapeut |
Markus Zeyer | Physiotherapeut |
Salvatore Belardo | Zeugwart |
Zdenek Vidrman | Zeugwart |
Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 1. Juli 2017 nicht mehr aktuell zu sein: alle. Bitte hilf mit, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen. |
Name | Geburtsdatum | Nationalität | im Klub seit | Vertrag bis |
---|---|---|---|---|
Tor | ||||
Florian Kastenmeier | 28.06.1997 | Deutschland | 2013 | 2017 |
Daniel Müller | 19.05.1992 | Deutschland | 2016 | 2018 |
Flemming Niemann | 07.08.1996 | Deutschland | 2016 | 2018 |
Abwehr | ||||
Philipp Baier | 02.02.1997 | Deutschland | 2002 | 2017 |
Nicola Della Schiava | 24.06.1997 | Deutschland | 2016 | 2018 |
Emre Kurt | 06.03.1997 | Deutschland | 2003 | 2017 |
Chima Okoroji | 19.04.1997 | England | 2015 | 2017 |
Lukas Ramser | 09.01.1997 | Deutschland | 2015 | 2017 |
Dominik Reinhardt | 19.12.1984 | Deutschland | 2009 | 2019 |
Joeri Stiens | 23.10.1996 | Belgien | 2015 | 2017 |
Andreas Volk | 05.08.1996 | Deutschland | 2015 | 2017 |
Mittelfeld | ||||
Arif Ekin | 14.09.1995 | Deutschland | 2007 | 2017 |
Marco Greisel | 24.07.1997 | Deutschland | 2009 | 2017 |
Bastian Kurz | 23.09.1996 | Deutschland | 2012 | 2017 |
Benedict Laverty | 09.03.1997 | Vereinigte Staaten | 2015 | 2017 |
Max Reinthaler | 22.03.1995 | Italien | 2014 | 2018 |
Jonathan Scherzer | 22.07.1995 | Osterreich | 2013 | 2017 |
Yannic Thiel | 22.10.1989 | Deutschland | 2015 | 2017 |
Angriff | ||||
Efkan Bekiroglu | 14.09.1995 | Deutschland | 2015 | 2017 |
Mustafa Duman | 28.02.1997 | Turkei | 2016 | 2017 |
Julian Günther-Schmidt | 13.09.1994 | Deutschland | 2015 | 2017 |
Kevin Nsimba | 19.09.1997 | Deutschland | 2015 | 2017 |
Marco Richter | 24.11.1997 | Deutschland | 2011 | 2017 |
Albion Vrenezi | 04.10.1993 | Kosovo | 2015 | 2017 |
Marco Zupur | 11.04.1997 | Deutschland | 2015 | 2017 |
Zugänge | ||
---|---|---|
Name | letzter Klub | Transferperiode |
Philipp Baier | A-Junioren | Sommer 2016 |
Nicola Della Schiava | FC Bayern München (A-Junioren) | |
Mustafa Duman | TSV 1860 München (A-Junioren) | |
Arif Ekin | Erste Mannschaft | |
Marco Greisel | A-Junioren | |
Florian Kastenmeier | A-Junioren | |
Emre Kurt | A-Junioren | |
Bastian Kurz | Erste Mannschaft | |
Benedict Laverty | A-Junioren | |
Daniel Müller | SV Seligenporten | |
Flemming Niemann | Karlsruher SC II | |
Kevin Nsimba | A-Junioren | |
Chima Okoroji | A-Junioren | |
Lukas Ramser | A-Junioren | |
Max Reinthaler | Erste Mannschaft | |
Marco Richter | A-Junioren | |
Marco Zupur | A-Junioren |
Abgänge | ||
---|---|---|
Name | neuer Klub | Transferperiode |
Joshua Busching | FC Grone | Sommer 2016 |
Simon Krumpschmid | FV Illertissen II | |
Niklas Künzel | KSV Hessen Kassel | |
Gabriel Önat | TSV Schwabmünchen | |
David Spies | vereinslos | |
Daniel Stanese | Gaz Metan Mediaș | |
Orkun Tugbay | vereinslos | |
Fabio Zeche | FC Memmingen | |
Daniel Stanese | vereinslos |
Name | Funktion |
---|---|
Christian Wörns | Trainer |
André Niebler | Co-Trainer |
Christian Krieglmeier | Torwart-Trainer |
Andy Bäumler | Athletik-Trainer |
Name | Funktion |
---|---|
Albert Walter | Mannschaftsarzt |
Alexander Ablaß | Physiotherapeut |
Harald Mack | Betreuer |
Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 1. Juli 2017 nicht mehr aktuell zu sein: alle. Bitte hilf mit, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen. |
Mannschaft | Liga | Ebene |
---|---|---|
Frauen | Bezirksoberliga Schwaben | VI |
Frauen II | Bezirksliga Südschwaben | VII |
Mannschaft | Liga | Ebene |
---|---|---|
A-Junioren | Bundesliga Süd/Südwest | I |
B-Junioren | Bundesliga Süd/Südwest | I |
B-Junioren II | Bayernliga | II |
C-Junioren | Regionalliga Süd | I |
C-Junioren II | NLZ-Förderliga | |
D-Junioren | NLZ-Förderliga | |
D-Junioren II | Bezirksoberliga Schwaben | I |
D-Junioren III | Kreisliga Augsburg | II |
E-Junioren | Gruppe Augsburg | I |
Mannschaft | Liga | Ebene |
---|---|---|
B-Juniorinnen | Gruppe Augsburg (zurückgezogen) | ? |
C-Juniorinnen | Bezirksoberliga | I |
D-Juniorinnen | Gruppe Augsburg (Kleinfeld) | ? |
Seit dem Jahr 2009 trägt die erste Mannschaft des FCA ihre Heimspiele in der neu erbauten Fußballarena im Stadtteil Augsburg-Göggingen aus. Bei dieser handelt es sich um ein reines Fußballstadion mit einer Kapazität von 30.660 Plätzen.
Das Stadion wurde unter dem Namen Augsburg Arena geplant und erbaut, nach dem Verkauf der Rechte am Stadionnamen hieß es von 2009 bis 2011 impuls arena und von 2011 bis 2015 SGL arena. Derzeit trägt es den Namen WWK Arena. Fans, die den Verkauf der Namensrechte ablehnen, bezeichnen die Arena auch als Schwabenstadion, Medien bezeichneten die Arena aufgrund der bedingungslosen Unterstützung der Fans bereits als „Anfield Road an der B17“.[32]
Der Bau der Arena begann im Jahr 2007 und kostete rund 45 Millionen €. Die Kosten trugen eine Investorengruppe um den damaligen FCA-Präsidenten Walther Seinsch und der Freistaat Bayern, zusätzlich wurde ein Kredit in Höhe von 15 Millionen € aufgenommen. Die Stadt Augsburg stellte das Grundstück zur Verfügung und investierte rund 13 Millionen € in die notwendige Infrastruktur. Aus Kostengründen musste der FCA auf den Bau der geplanten Glasfassade verzichten, stattdessen wurden ein Modell mit beleuchtbaren Aluminiumrohren, ein Modell mit einer Stahlseil-Konstruktion und ein Modell mit Photovoltaik-Modulen geprüft.[33] Am 26. Juli 2009 wurde die Arena mit einem Spiel zwischen dem FCA und einer Schwaben-Auswahl eröffnet, das der FCA mit 2:0 gewann. Im Jahr 2011 wurde der FCA schließlich ganz von der Pflicht eine Fassade zu errichten entbunden.[34]
Im September 2016 bestätigten der FC Augsburg und die WWK (Versicherung), dass mit dem Bau einer Stadionfassade begonnen wird und diese bis zum Frühjahr 2017 abgeschlossen sein wird.[35]
Die Arena war Austragungsort eines Länderspiels der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer (Deutschland – Slowakei), der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen, mehrerer Spiele der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2010, des DFL-Supercups 2010 sowie mehrerer Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011.
Von 1951 bis 2009 trug die erste Mannschaft des FCA ihre Heimspiele im Rosenaustadion im Augsburger Antonsviertel aus, derzeit ist das Rosenaustadion Spielort der zweiten Mannschaft und der Frauen. Beim Rosenaustadion handelt es sich um ein Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform mit einer derzeitigen Kapazität von 28.000 Plätzen.
Das Wort “Rosenau” setzt sich aus den Wörtern “Rösse”, einer Bezeichnung für die ehemaligen Wasserarme der Wertach, und “Au”, einer Bezeichnung für eine von wechselndem Hoch- und Niedrigwasser geprägte Niederung entlang eines Flusses, zusammen und bezeichnet das Gelände, auf dem das Rosenaustadion erbaut wurde.
Der Bau des Stadions begann im Jahr 1949 und kostete rund 1,5 Millionen DM. Die Kosten trug die Stadt Augsburg. Die Gegengerade des Stadions wurde auf einem Trümmerberg errichtet, später folgte die Haupttribüne. Am 16. September 1951 wurde das Stadion offiziell eröffnet.
Das Stadion war Austragungsort mehrerer Leichtathletik-Länderkämpfe, mehrerer Länderspiele der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer, mehrerer Feldhandball-Länderspiele, zweier deutscher Leichtathletik-Meisterschaften, des DFB-Pokalfinales 1957, mehrerer Spiele des Olympischen Fußballturniers 1972 sowie eines Länderspiels der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen.
Von 1958 bis 2012 nutzte die erste Mannschaft des FCA die Bezirkssportanlage im Stadtteil Augsburg-Oberhausen als Trainingsgelände, derzeit ist die Bezirkssportanlage Paul Renz Spielort der U19 und U17 sowie Standort der Geschäftsstelle und des Nachwuchsleistungszentrums.[36] Bei der Bezirkssportanlage Paul Renz handelt es sich um eine Sportanlage mit drei Fußballplätzen und einem Kunstrasenplatz, die Tribünen am Hauptfeld haben eine Kapazität von 10.000 Plätzen.
Die Sportanlage wurde im Jahr 1958 unter dem Namen Bezirkssportanlage Nord eingeweiht. Im Jahr 1994 wurde sie nach Paul Renz, der von 1953 bis 1990 Jugendleiter des FCA war, umbenannt.
Derzeit ist die Bezirkssportanlage Süd im Augsburger Hochfeld Spielort der U16, U14, U13, U12, U11 und U10.[36] Bei der Bezirkssportanlage Süd handelt es sich um eine Sportanlage mit Spielfeldern für mehrere Sportarten.
Die Sportanlage wurde im Jahr 1965 eingeweiht.
Derzeit ist das Ernst-Lehner-Stadion im Augsburger Hochfeld Spielort der U15.[36] Beim Ernst-Lehner-Stadion handelt es sich um ein Stadion mit Kunststoff-Leichtathletikbahn und Platz für 5.000 Zuschauer.
Das Stadion ist nach Ernst Lehner, einem ehemaligen Nationalspieler und Spieler des TSV Schwaben Augsburg, benannt.
Der Bau des Stadions kostete rund 4,5 Millionen DM. Die Kosten trug die Stadt Augsburg. Am 2. März 1996 wurde das Stadion offiziell eröffnet.
Zuschauerzahlen | |||
---|---|---|---|
Saison | Zuschauerschnitt | ausv. | |
2000/01 | 563 | 0 | |
2001/02 | 986 | 0 | |
2002/03 | 2.032 | 0 | |
2003/04 | 2.791 | 0 | |
2004/05 | 4.205 | 0 | |
2005/06 | 4.565 | 0 | |
2006/07 | 12.661 | 2 | |
2007/08 | 16.223 | 1 | |
2008/09 | 14.882 | 1 | |
2009/10 | 17.320 | 1 | |
2010/11 | 19.226 | 3 | |
2011/12 | 27.611 | 10 | |
2012/13 | 26.818 | 6 | |
2013/14 | 27.311 | 6 | |
2014/15 | 29.163 | 5 | |
2015/16 | 27.356 | 4 |
In den 1970er-Jahren löste die Rückkehr von Helmut Haller zum FCA den ersten großen Zuschauerboom in Augsburg aus. So fand das Regionalderby des FCA beim TSV 1860 München in der Saison 1973/74 vor mehr als 90.000 Zuschauern statt, was bis heute als Zuschauerrekord bei einem Zweitliga-Spiel gilt. Das Münchner Olympiastadion wurde kurz nach Anpfiff von tausenden Fans gestürmt, dabei wurden 136 Personen verletzt.[37] Aus derselben Saison stammt auch der Zuschauerrekord bei einem Heimspiel des FCA: Das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg im Rosenaustadion besuchten 42.000 Zuschauer. Im Schnitt kamen in dieser Saison mehr als 20.000 Zuschauer zu den Heimspielen des Vereins.
Bedingt durch die zunehmende Erfolglosigkeit des FCA gingen die Zuschauerzahlen in den 1980er- und 1990er-Jahren deutlich zurück. So pendelte sich der Zuschauerschnitt in dieser Zeit bei etwa 2.000 Zuschauern pro Spiel ein. Für reges Interesse sorgte dagegen das Finale um die deutsche Meisterschaft der A-Junioren 1992/93 im Rosenaustadion, als zum Spiel der FCA-Junioren etwa 12.000 Zuschauer kamen, was zur damaligen Zeit einen Rekord im Jugendfußball darstellte.
Mit den zunehmenden Erfolgen des FCA stiegen die Zuschauerzahlen in den 2000er-Jahren wieder rasant an: Während in der ersten Bayernliga-Saison 2000/01 im Schnitt noch etwa 500 Zuschauer zu den Heimspielen des Vereins kamen, waren es in der ersten Regionalliga-Saison 2002/03 bereits ungefähr viermal so viele. Zur ersten Saison in der 2. Bundesliga 2006/07 waren es durchschnittlich mehr als 12.000 Zuschauer, seit dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2011 lag der Zuschauerschnitt jeweils zwischen 26.000 und 30.000 Zuschauern pro Spiel.
Parallel zur steigenden Auslastung der Stadionkapazität nahm auch die Anzahl verkaufter Dauerkarten deutlich zu: Für die Saison 2006/07 verkaufte man noch etwa 6.000 Dauerkarten, für die Saison 2011/12 verkaufte man bereits etwa 18.000 Dauerkarten.[38] Für die Saison 2017/18 wurden etwa 17.500 Dauerkarten verkauft.[3]
Die Zahl der Mitglieder stieg in den 2000er-Jahren ebenfalls deutlich an: Waren es im Jahr 2006 noch rund 1.000 Mitglieder, so waren es nur fünf Jahre später bereits ungefähr zehnmal so viele. Derzeit hat der Verein etwa 14.800 Mitglieder.[1]
Im Jahr 2000 wurden die Augsburger Jungs, der älteste bestehende Fanclub des FCA, gegründet. Ab dem Jahr 2002 koordinierten die Rude Boys, die erste Ultragruppe in Augsburg, den Support der Mannschaft. Die Rude Boys lösten sich im Jahr 2007 auf, nachdem ihre Zaunfahne von Fans des 1. FSV Mainz 05 erbeutet worden war.[39] Der Support wird seitdem von der Legio Augusta, einer Ultragruppe, die sich aus dem Zusammenschluss mehrerer ehemaliger Fangruppen entwickelt hat, koordiniert. Die aktive Fanszene des FCA steht bei Heimspielen des Vereins im M-Block, dem zentralen Block der Nordtribüne in der WWK ARENA.[40] Der FCA zählt derzeit etwa 75 Fanclubs.
Im Jahr 2007 wurde der Supporters Club 1907, ein Netzwerk, dessen Aufgabe die Vertretung der Faninteressen gegenüber dem Verein, den Verbänden, den Medien und der Polizei ist, gegründet.[41] Einige aktive Fangruppen sind darüber hinaus im Szene Fuggerstadt e. V. organisiert. Im Jahr 2015 wurde das M-Block-Kollektiv als Anlauf- und Sammelstelle für alle FCA-Fans, die Interesse an einer aktiven Auslebung der Fankultur haben, gegründet.[42]
Das Augsburger Fanprojekt, zu dessen Aufgaben die Beratung und Betreuung von Fans sowie die Organisation von Präventionsangeboten und die Vermittlung in Konfliktfällen zählen, wurde im Jahr 2007 gegründet. Träger des Fanprojekts ist der Augsburger Stadtjugendring.[43]
Im selben Jahr rief Gerhard „General“ Seckler die Faninitiative Augsburg Calling ins Leben, deren Ziel es ist, die friedliche Begegnung von FCA- und Gästefans zu ermöglichen. Der Name des Projekts geht auf den Song „London Calling“ der Band The Clash zurück, der ein Aufruf an links- und rechtsextreme Jugendliche war, ihre gewalttätigen Auseinandersetzungen zu beenden.[44] Im Rahmen der Initiative organisiert Seckler Rockkonzerte und andere Veranstaltungen für FCA- und Gästefans. Im Gegenzug wurden die Augsburger Fans bereits mehrmals beim Rückspiel zum „Recall“ eingeladen. Das Projekt wurde im Jahr 2014 durch die Deutsche Fußball-Liga mit einer Rekordsumme von 50.000 € gefördert.[45]
Die erste Fanfreundschaft der Augsburger Anhänger entstand zu den Fans der SpVgg Oberfranken Bayreuth. Auch wenn die Freundschaft in den letzten Jahren kaum noch gepflegt wird, kann das Verhältnis der beiden Fanszenen nach wie vor als positiv beschrieben werden.
Einige Fangruppen pflegen heute eine Freundschaft zu Fangruppen der Würzburger Kickers sowie des SC Austria Lustenau. So besuchen regelmäßig Fans der Kickers und der Austria Spiele des FCA und umgekehrt.
Die Spiele zwischen dem FCA und dem TSV Schwaben Augsburg gelten als bedeutendste Augsburger Stadtderbys. Bis zur Fusion des BCA mit der Lizenzspieler-Abteilung der Schwaben zum FCA im Jahr 1969 konkurrierten die beiden Vereine um die Stellung als Nummer eins der Stadt. Seitdem kam es nur noch selten zu Aufeinandertreffen des FCA mit den Schwaben, deren Fußballabteilung sich verpflichtet hat, einen Aufstieg in den Profifußball für die Zukunft auszuschließen. Das letzte Ligaspiel zwischen dem FCA und den Schwaben in der Bayernliga-Saison 2000/01 gewannen die Schwaben mit 2:1.
Die Spiele zwischen dem FCA und dem TSV 1860 München gelten als bedeutendste Regionalderbys für den FCA. Bereits in den 1930er-Jahren entwickelte sich zwischen dem BCA und den Sechzigern eine sportliche Rivalität. Die Rivalität wird verschärft durch historische, kulturelle und politische Spannungen zwischen Schwaben und Bajuwaren, die von den jeweiligen Fanszenen besonders betont werden. So fiel der heutige Regierungsbezirk Schwaben erst durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahr 1803 an Bayern, dementsprechend gibt es große kulturelle Unterschiede zwischen den Städten westlich und östlich des Lechs. Auch die schwache Repräsentation Schwabens in der bayerischen Landeshauptstadt München trägt zum Spannungsverhältnis bei. Während man beim FCA vor allem die im Vergleich zu München lange Geschichte Augsburgs betont,[46] betonen die Sechzger besonders die im Vergleich zum FCA lange Geschichte ihres Vereins. Weiteren Anlass zu Provokationen boten zudem immer wieder vereinspolitische Entwicklungen bei beiden Vereinen, etwa der Einstieg des Investors Walther Seinsch beim FCA im Jahr 2000, die Inhaftierung des Sechzger-Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser im Jahr 2003, der Verkauf aller Stadienanteile der Sechzger an deren Stadtrivalen FC Bayern München im Jahr 2006 oder der Einstieg des jordanischen Investors Hasan Ismaik bei den Sechzgern im Jahr 2011. Das letzte Ligaspiel zwischen den Sechzigern und dem FCA in der 2. Bundesliga 2010/11 gewann der FCA mit 2:0.
Auch zu den Anhängern einiger anderer Vereine, überwiegend aus Süddeutschland, gibt es vereinzelte Rivalitäten.
FC Augsburg | Hertha BSC | Werder Bremen | Borussia Dortmund | Eintracht Frankfurt | SC Freiburg | Hamburger SV | Hannover 96 | TSG 1899 Hoffenheim | 1. FC Köln | RB Leipzig | Bayer 04 Leverkusen | 1. FSV Mainz 05 | Borussia Mönchengladbach | FC Bayern München | FC Schalke 04 | VfB Stuttgart | VfL Wolfsburg
FC Augsburg II | SpVgg Oberfranken Bayreuth | TSV Buchbach | Wacker Burghausen | VfB Eichstätt | SpVgg Greuther Fürth II | VfR Garching | FV Illertissen | FC Ingolstadt 04 II | FC Memmingen | TSV 1860 München | FC Bayern München II | 1. FC Nürnberg II | FC Pipinsried | TSV 1860 Rosenheim | SV Schalding-Heining | 1. FC Schweinfurt 05 | SV Seligenporten | FC Unterföhring
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